Vom Polarkreis nach Rusånes, ein Tag der vielen Fotostopps
Die Nacht war erstaunlich mild, Katja hat es ohne Schlafsack geschafft (ein guter Indikator für die nächtlichen Temperaturen). Wir haben es nicht mehr so eilig, nach Bodø zu kommen, wo die Fähre auf die Lofoten ablegt, und so lassen wir es ruhig angehen. Wir schreiben noch unsere Postkarten (ja in Echt, auf Papier mit Briefmarke und so) und werfen diese in den Polarkreis Briefkasten. Wir hoffen, dass sie einen extra schönen Poststempel bekommen werden! Wir fragen uns, wo so früh schon wieder all die Leute herkommen, bereits gegen 9 Uhr ist schon wieder Verkehr wie auf einem Rummelplatz. Das Polarkreis Center steht im Niemandsland, keine Ahnung wann und wo die anderen Reisenden ihren Tag beginnen. Für heute haben wir keine lange Strecke, dafür aber einige Fotostopps geplant und so parken wir nach einigen Kilometern an der Straße und Katja läuft los, um den wilden Lønselva zu fotografieren, der neben der Straße ins Tal stürzt. Direkt an der Straße möchte sie aufgrund der rasenden LKWs nicht laufen und findet einen kleinen Weg durch den Wald, der direkt zu einer kleinen Felsenlandschaft führt, von wo man den Fluss wunderbar beobachten kann. Sie läuft also zurück, um ihre beiden Männer zu holen und gemeinsam schauen wir uns das Wasserspektakel an. Leider findet Jamie so gut wie keine Steine zum ins Wasser werfen, das gibt leider einen Punkt Abzug bei unserer Gesamtbewertung (grins).
Auf dem Hinweg hatten wir gestern mehrere Hängebrücken gesehen, die wir heute eigentlich mal testen wollten, aber heute entgehen sie unseren Blicken (bis auf eine, dort kam man aber aufgrund des sumpfigen Gebietes nicht hin). Beim nächsten Stopp kurz hinter einer Brücke treffen wir mit einem älteren deutschen Pärchen zusammen, das ihren Rastplatz und die dazugehörige Picknickbank unerschrocken verteidigt. Dabei wollten wir doch nur kurz Bilder machen. Irgendwie typisch Deutsch, dieses Besitzdenken (meins!). Schade, die Hängebrücke haben wir also verpasst, aber wir fahren weiter und halten kurz für Elche an der Straße, werden dafür aber von zwei LKWs ausgehupt und fast über den Haufen gefahren, die viel zu schnell die E6 entlang donnern.
Noch ein paar Kilometer weiter stoppen wir am Saltdal Touristsenter (das wird wirklich so geschrieben) und machen uns bereit für eine längere Wanderung. Bei uns heißt das, wir packen neben den Kameras auch was zu Trinken und was zu Essen ein. Wir haben Jamie damit gelockt, heute über eine Hängebrücke zu gehen, das steht noch aus. Die Wanderung verläuft nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten, denn sie scheint entgegen der Wanderkarte auf dem Parkplatz kein Rundwanderweg zu sein. Wir steigen den Berg hinauf, es geht immer höher und immer steiler aber ein Ende ist nicht in Sicht. Bei den Beinen unseres Kindes bahnt sich wieder eine Funktionsstörung an und Hunger hat es auch. Katja kann Tommy irgendwann mit Hilfe von Google Maps davon überzeugen, dass es wohl kein Rundwanderweg ist und so kehren wir wieder um.
Wieder unten angekommen,
haben wir uns ein kleines Eis verdient. Außerdem hat sich Tommy die Beschwerden
von Katja bezüglich dreckiger Scheiben zu Herzen genommen. Zielstrebig schnappt
er sich den Putzeimer von der Tankstelle und bearbeitet unsere Scheiben. Der
Durchblick danach ist bombastisch! Dann geht es weiter. Wieder ein paar
Kilometer zu unserem heutigen Stellpatz in Rusånes. Beim Finden beweist unser
Navi wieder mal seine Inkompetenz und ist am Ende fast noch beleidigt, dass wir
nicht den traktorgeeigneten Feldweg ins Nichts nehmen und lieber wieder
umkehren. Der Platz ist so ruhig, dass wir dort noch nicht mal Internet für den
Sandmann haben, aber Jamie schafft es auch ohne ins Bett. Bevor wir ins Bett
gehen, genießen wir gegen Mitternacht noch einen blutroten Himmel, der auch gut
als Abendröte durchgehen könnte, wenn man nicht auf die Uhr schaut. Wir sind ja
nun oberhalb des Polarkreises und inzwischen haben wir noch nicht mal mehr eine
Abenddämmerung.
Heute soll es also nach Bodø
gehen und auch heute können wir uns wieder Zeit lassen. Zwischendurch gibt’s
zwei Fotostopps, aber wir sind trotzdem schon um die Mittagszeit am Zielort
angelangt. In der Nähe des Fährhafens gibt es mehrere kostenpflichtige
Stellplatzmöglichkeiten und wir haben uns für den Parkplatz hinter der Esso
Tankstelle entschieden. Wir zahlen 200 NOK ohne Strom und können dafür aber
auch ver- und entsorgen (was die anderen Plätze nicht haben). Der Tag ist noch
jung, was tun? Jamie hat heute zu nichts Lust, er legt sich demonstrativ hinten
ins Bett und hört seine Geschichten. Toll, den bekommen wir heute nicht zum
sightseeing. Das Stadtzentrum wäre aber sowieso viel zu weit weg….. Wir
entschließen uns, den Dreckspatz Ludwig in der Selbst-Waschanlage von mehreren
Wochen Dreck zu befreien und Tommy ist eine ganze Weile damit beschäftigt. Wir
zahlen dafür 120 NOK und zu Hause hätten wir das für den Preis nicht bekommen.
Tommy möchte die Stadt erkunden also bleibt Katja bei Jamie und sie vertreiben
sich die Zeit mit Spielen. Als Tommy wieder da ist, gehen wir kurz zum Bäcker
nebenan und kaufen bei Biltema (der mit den schwedischen Preisen) einen neuen
15 Liter Kanister für Frischwasser. Wir lassen den Tag nicht so spät
ausklingen, weil wir morgen 7 Uhr die Fähre auf die Lofoten nehmen wollen.
Tommy entsorgt noch, Wasser haben wir vorher schon aufgefüllt. Außerdem räumen
wir bereits auf und Frühstück ist auch schon geschmiert und in Brotbüchsen
verpackt. Den Wecker stellen wir auf 5:30 Uhr……
Der klingelt gefühlt kurz danach und wir stehen auf. Jamie wird nicht wach, aber da wir in der Fährschlange sowieso warten müssen, lassen wir ihn einfach liegen. Es sind ja nur ein paar Meter bis zum Terminal. Dort stehen so gut wie keine Autos, das ist irgendwie verdächtig, aber es ist ja noch eine ganze Stunde Zeit. Wir warten gar nicht lange, da wird bereits das Ticket kontrolliert (wieder kein Wort über das Ausschalten der Gasanlage bei Wohnmobilen) und wir können auf die Fähre fahren. Dann geht alles doch recht schnell, wir schmeißen Jamie sanft aus dem Bett, ziehen ihn an und verlassen unseren Ludwig. Wir suchen uns einen Platz auf der Fähre und packen unser Frühstück aus. Die Fähre verlässt den Hafen so ca. 6:30 Uhr, vermutlich war sie bereits voll und muss auf niemanden mehr warten.
Die Details darüber, wie wir uns 3,5 Stunden beschäftigt haben, möchten wir Euch ersparen. Wir fahren in Moskenes von der Fähre und 95% der Wohnmobile biegen an der Kreuzung nach links ab in Richtung Å (oder auch Å i Lofoten, für diejenigen die es etwas länger mögen). In der Siedlung wohnen rund 100 Einwohner und im Sommer kann man sicherlich eine 0 dranhängen, denn die meisten Hütten sind Touristenunterkünfte. Das Ende der Straße erreicht man durch einen Tunnel und weiter südlich kommt man auf den Lofoten mit dem fahrbaren Untersatz nicht. Von hier an bewegt man seine Beine, hüpft von Stein zu Stein über nasse Moospolster und genießt den Ausblick auf den letzten Zipfel Lofoten-„Festland“ und die beiden Vogelinseln Værøy und Røst.
Außerdem kann man von hier in die Siedlung laufen, sich einen Weg bahnen um die vielen Stelzenhäuser herum auf der Suche nach einer Brücke über die Wasserarme, um die viel befahrene Hauptstraße zu meiden. Die Hälfte der Siedlung besteht aus Gebäuden, die dem Fischereimuseum angehören, dort hängen auch ein paar Stockfische zu Demonstrationszwecken. Überall sieht man die leeren Stockfischgestelle, die vermutlich zu einer anderen Jahreszeit gefüllt werden. Alles über die Stockfischerei kann man im weltweit einzigartigen Stockfischmuseum erlernen (Tørrfisk-Museum) aber für Jamie wäre das sicherlich nicht sonderlich interessant gewesen. Bei ihm setzt schon wieder der „wann-gehen-wir-endlich-zurück-Modus“ ein. Zurück im Ludwig gibts nen kleinen Snack und vom Gefühl her ist es Nachmittag, aber da wir unseren Tag so früh begonnen hatten, ist es gerade mal Mittagszeit. Der Parkplatz hat sich mittlerweile gut gefüllt, klar denn er bietet die einzige Möglichkeit zum Parken für alle möglichen fahrbaren Untersätze. Wie soll der Tag nun weitergehen?
Wir entscheiden uns für Moskenes, wo die Fähre angelegt hatte und
fahren dort auf den Campingplatz. Weil es noch so früh ist, ergattern wir
einen der besten Plätze oben auf dem Berg. Gerade als Tisch und Stühle draußen
aufgestellt sind, zieht es sich zu und später regnet es sogar für eine knappe
Stunde. Nicht schön aber bisher sehr selten während unserer Zeit in Norwegen.
Katja darf heute ein wenig fotografieren gehen und Tommy bespaßt währenddessen Jamie. Der Fotoausflug stellt sich allerdings als nicht so ergiebig heraus, denn vom Fährhafen kommt man als
Fußgänger nicht weit, es sei denn man bevorzugt das Laufen am eigentlich nicht
existenten Seitenstreifen der stark befahrenen Straße. Als Jamie im Bett
liegt, beobachten wir interessiert nach jedem Eintreffen der Fähre im Hafen, wie die
Neuankömmlinge auf den Campingplatz strömen und die Sucherei nach dem besten
aller Stellplätze von vorne beginnt. Schon merkwürdig, wie Leute erwarten
können, 22:30 Uhr auf einen fast vollen Platz zu fahren und die tollste Aussicht
zu bekommen. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Ein neuer Tag, grauer Himmel und dementsprechend kühlere Temperaturen. Viele Kilometer sind wir heute nicht gefahren aber wir haben einige Fotostopps eingelegt. Das erste Mal parken wir in Reine auf dem einzigen Platz, der groß genug ist, um viele Wohnmobile beherbergen zu können. Aber der kostet natürlich (für 1,5 Stunden 35 NOK) und deshalb gibt es einige Womo Fahrer, die sich lieber im Ort irgendwo hinquetschen, wo es eigentlich zu eng für sie ist. Wir stellen wiederholt fest, dass wir zu anständig dafür sind. Wir laufen die paar Meter auf die Brücke am Ortseingang zurück, wo man das berühmte Postkartenmotiv von Reine fotografieren kann, das die meisten mit den Lofoten in Verbindung bringen. Leider hat es keinen blauen Himmel heute, aber so ist das eben mit dem Wetter.
Was gestern in Å an Stockfisch gefehlt hat, ist heute in Massen vorhanden, fast alle Gestelle sind voll behangen. Dabei werden die Körper getrennt von den Köpfen getrocknet. Von einem Schild lernen wir, dass der Dorsch noch wie zu Wikingerzeiten im Februar /März im Fischerdorf zum Trocknen auf den Gestellen aufgehängt wird, gesalzen wird nicht zusätzlich, das erledigt das Salzwasser. Trocken ist der Fisch dann im Juni (heute ist der 1. Juni und wir schauen beim „Ernten“ zu), er wird abgenommen und im Lager nach 20 verschiedenen Qualitäten sortiert, verpackt und dann ins Ausland verkauft. Die Köpfe gehen nach Nigeria, wo man sie in der traditionellen einheimischen Küche verwendet.
Wir verlassen Reine und stehen an einer Ampel (nicht die letzte heute) und haben zwei Speed-Fahrräder vor uns (die sehen fast aus wie Rollstuhl-Fahrräder). Wahnsinn, dass man sich auf diesen engen Straßen mit so was fortbewegen muss! Die sind so klein, dass der Sensor der Ampel sie nicht erfasst und wir beim Warten auf Grün eine Ehrenrunde drehen. Während wir warten, drängeln sich noch andere Fahrräder nach vorne und wir müssen beim Abbiegen schon wieder höllisch aufpassen, niemanden von denen über den Haufen zu fahren. Der Übergang zum Nachbarort ist fast fließend, Hamnøy kennt man ebenfalls aus den Lofoten Prospekten der Reisebüros. Und seit heute wissen wir auch warum: In Hamnøy leben nur ca. 100 Menschen, die fotogenen traditionellen roten Fischerhäuschen, genannt Rorbuer, werden fast ausschließlich an Touristen vermietet. Wir laufen ein wenig im Dorf umher und es wirkt wie ausgestorben.
Über
einige Rorbuer ist gerade die Putzkolonne hergefallen aber die Hauptreisezeit
scheint hier noch nicht angebrochen zu sein. In Ermangelung eines passenden
Parkplatzes fahren wir an der Stelle vorbei, wo man die Postkartenmotive des
Orts fotografieren kann, denn der Seitenstreifen wird gerade von anderen
Wohnmobilen in Beschlag genommen. Schade. Ganz generell ist die
Stellplatzsituation gelinde gesagt sehr beschränkt in den Lofoten, denn die
meisten Freisteher Plätze sind inzwischen mit „No Camping/ no overnight
parking“ Schildern übersäht. Die Plätze, wo man noch kostenlos irgendwo stehen
kann, befinden sich unmittelbar an einer Straße, meistens noch die stark
befahrene E10 und darauf haben wir keine Lust. Deswegen fahren wir noch eine
knappe Dreiviertelstunde in das Dorf Vitken, wo wir zwar auch an der Straße
stehen, aber es handelt sich um eine wenig befahrene Straße. Unsere
Hausbatterie hat es uns gedankt, denn die Sonne fehlt uns momentan für unsere
Stromversorgung. Wir laufen noch ein wenig am Strand und im Ort umher und dann
ist es auch schon wieder Zeit für das Abendprogramm.
von Vitken zum Lofotr Wikingermuseum in Bøstad
Der Bauer ist gestern noch bis Mitternacht mit seinem Traktor hin und her gefahren, denn es ist noch taghell und man kann wunderbar weiterarbeiten. Wir haben uns dabei gefragt, wie sich die Polartage und -nächte wohl auf die Pflanzen- und Tierwelt auswirken. Wir erwachen an einem grauen Morgen und es tröpfelt immer mal wieder. Außerdem wird’s auch nicht richtig warm im Ludwig. Der Wetterbericht sagt Regen für die kommenden Tage voraus sowie Tageshöchsttemperaturen von 9 bis 12 Grad. Na wunderbar! Wir brechen auf und legen ein kleines Stück des gestrigen Weges auf der einspurigen Straße zurück. Ziel ist der Haukland Strand, der mit seinem weißen Sand und den ihn hohen umgebenen Bergen ein tolles Fotomotiv hergibt, aber mit blauem Himmel und Sonnenschein wirkts halt doch besser als mit weißem /grauen Himmel.
Wir sichten einige Zelte und manch einer putzt sich gerade die Zähne, als wir auf dem Parkplatz ankommen. Wenn man bedenkt, dass es einigen Mitreisenden heute Morgen im Ludwig schon fast zu kalt war….. hoffen wir für die Zeltschläfer, dass sie gute Baumwollunterwäsche haben! Nach ein paar Fotos geht’s weiter durch den Tunnel, obwohl wir vermuten, dass es dort nicht weitergeht. Ein Stellplatz ist ausgeschrieben, aber er kostet laut Internetrecherche 250 NOK, hat aber außer der Aussicht und einem Klo nichts zu bieten. Der Tunnel ist zwar breit genug für Gegenverkehr aber nur einspurig bemalt, denn man hat links und rechts Platz für Fußgänger (?) gelassen. Und dass, wo es doch Wanderwege um den Berg herum gibt und für das Wandern kommen die meisten Besucher bei diesem Wetter her. Es gibt genügend Ausweichstellen im Tunnel, so dass man bei Gegenverkehr nicht rückwärts wieder rausfahren muss. Wir gucken, machen nicht mal ein Foto und kehren wieder um.
Bevor wir zum Strand gefahren sind, waren wir noch fix in Leknes einkaufen. Wir sahen den großen Supermarkt und freuten uns schon auf ein großes Sortiment, als wir ein Schild sehen, dass man sonntags bitte den linken Eingang benutzen soll. Dort hat man eine Miniversion des Supermarkts eingerichtet mit einem abgespeckten Warenangebot und 4 kleinen Regalen. Vermutlich möchte man sonntags Personal einsparen.
Ein Blick in die Stellplatz Apps und in den Reiseführer klärt uns darüber auf, dass man am Lofotr Wikingermuseum in Bøstad auch über Nacht stehen kann und so fahren wir dorthin. Schon von weitem sieht man die schier endlosen Wohnmobile auf dem Parkplatz. Wahnsinn, wie sich der Touristenstrom an einigen Stellen immer wieder bündelt. Ins Museum gehen wir nicht, weil unser Sohnemann heute zu gar nichts Lust hat. Auf den kleinen Spaziergang zum Spielplatz lässt er sich gerade noch ein. Dort treffen wir auf zwei norwegische Jungs Oliver und Kent mit ihrem Fußball, die Jamie mitspielen lassen. Als Tommy die zwei fragt, ob sie englisch sprechen, möchte Katja schon losprusten – was soll man bitte von 8-jährigen erwarten? Aber zu unserer Überraschung sprechen sie sehr gut Englisch und können sogar ganz alltägliche Situationen beschreiben. Sie unterhalten sich sogar Jamie zuliebe auf Englisch, bis sie kapieren, dass Jamie sie überhaupt nicht versteht.
Zurück am Ludwig hat sich der Parkplatz
gelichtet, fast alle Wohnmobile sind weg. Wissen die mehr als wir? Auf dem
ganzen Parkplatz und auch im Kassen- und Eingangsbereich des Museums finden
sich keine Hinweise für ein Übernachtungsverbot, die allgemeinen
„no-camping-Schilder“ glänzen ebenfalls durch Abwesenheit. Tommy klopft an die
Tür von einem deutschen Wohnmobil, das sich scheinbar auf die Nacht eingestellt
hat und kommt mit denen ins Gespräch. Sie bleiben auch, sie geben morgen im
Museum Geld aus, „die können uns mal den Buckel runterrutschen“. Nagut, wir
bleiben auch und lassen uns überraschen.
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