Am nächsten Morgen gehen Tommy
und Jamie erstmal eine Kleinigkeit einkaufen, danach erkunden wir den liebevoll
angelegten Wasserpark mit einer Seilbahn übers Wasser, Stelzenklettern über
Wasser, Steinehopsen über Wasser etc. Bei so vielen Wasseraktivitäten ist es
fast abzusehen, dass Jamie irgendwann leichtsinnig wird und im Wasser landet.
Tief ist es nicht, aber ein stehendes Gewässer und daher nicht besonders
sauber, vom Geruch ganz zu schweigen. Also zurück zum Womo und Klamotten
wechseln. Die Hose stinkt noch Tage danach und wenn möglich hängen wir sie nach
draußen!
Momentan haben wir uns voll der Trollsuche verschrieben, weil es auch keine wirklichen Sehenswürdigkeiten hier gibt und immer nur Städte anschauen wird für Jamie langweilig. Wir fahren nach Holstebro auf einen Waldparkplatz und suchen den Troll „Wilder Emil“. Der war gar nicht so wild, sondern schlief tief und fest in seiner urigen Behausung, gebaut aus aufgestellten und oben abgeknickten Ästen und dünnen Baumstämmen. Wir finden den angrenzenden Waldspielplatz und Jamie kann sich wunderbar austoben, danach gibt es noch ein Käffchen bevor wir den heutigen Übernachtungsplatz ansteuern. Eigentlich wäre noch genug Zeit, den nächsten Troll anzuschauen, denn er befindet sich ganz in der Nähe, aber Jamie ist doch tatsächlich mal während der Fahrt nach Hurup Thy eingeschlafen und wird jetzt irgendwie nicht mehr so richtig wach. Er ist faul und hat zu nichts mehr Lust. Also ist Spielen im Ludwig angesagt und die Audienz beim Troll wird auf den nächsten Tag verschoben. Tommy kommt heute Abend auf ganz dumme Gedanken und joggt – keine Ahnung was in ihn gefahren ist.
Am nächsten Morgen werden wir durch laute Geräusche geweckt – sie nähern sich um sich dann wieder zu entfernen. Das passiert einige Male. Wie gut, dass wir uns gestern entschieden haben, auf den Rasenkantensteinen zu parken und nicht auf der Wiese, sonst hätten wir dem Traktor mit Mähaufsatz im Weg gestanden und wären vielleicht mit einem Hupen oder Klopfen an die Tür aus dem Schlaf geholt worden.
In Dänemark erfreuen sich die Rasenroboter großer Beliebtheit, aber das fußballgroße Feld hätte so ein Robi nicht allein geschafft. Nach dem Frühstück geht’s los, der Troll wartet auf uns. Wir müssen ein Stück an der Straße entlang, bis wir auf den Fahrradweg ausweichen können. Wir suchen den Ask von Ashoj und als wir den Ashojvej finden (Ashojweg) sind wir guten Mutes, auf der richtigen Spur zu sein. Im Wald stolpern Jamie und Katja wegen zuviel Quatscherei ganz knapp an dem Riesen vorbei und den Tommy haben sie auch schon wieder verloren. Dank der Führung per Funkgerät finden die zwei blinden Hühner schließlich auch ans Ziel. Nach den obligatorischen Fotos geht’s zurück zum Ludwig, schließlich wollen wir weiter.
Wir sind nur für den Troll auf die Halbinsel Thyholm gefahren, deswegen geht’s auf der 11 wieder zurück und wir nutzen das tolle Wetter, um an der Oddesund- Brücke ein kleines Entdeckerpäuschen zu machen. Dort wird zwar gerade gebaut, aber schauen kann man trotzdem mal. Die Brücke verbindet das Festland im Norden Jütlands mit der Halbinsel Thyholm im Südwesten der Insel Vendsyssel-Thy und stellt eine wichtige Verkehrsader in der Region dar. Die Brücke wurde 1938 fertiggestellt und ist eine kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke, die während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg wichtige strategische Bedeutung hatte und daher unter strenger Bewachung stand. Davon können die zahlreichen Bunker aus dieser Zeit berichten. Einige sind (teilweise) begehbar, es laufen Audios von Zeitzeugen und in einem Bunker befindet sich sogar eine Kunstausstellung; dort wird aber gerade renoviert. Da die Bunker alle ein Feuchtigkeitsproblem haben, fragen wir uns allerdings, wie sie ihre Kunstwerke in dem besagten Bunker vor der Feuchtigkeit und dem einhergehenden muffigen Geruch schützen.
Abschließend gibt es auf dem großzügigen Areal, welches übrigens mit Picknickbänken und Grillplatz zum längeren Verweilen einlädt, noch einen Aussichtsturm, den Oddesundtårnet, der eine Fülle an Informationen über die Region, die Flora und Fauna und natürlich auch die ereignisreiche Geschichte zu bieten hat. Die Aussicht auf den Limfjord ist auch ganz hübsch. Der Turm ist kostenlos zu besichtigen und aufgrund des Aufzugs teils behindertengerecht errichtet (die Infotafeln im Treppenaufgang sieht man vom Rollstuhl allerdings nicht). Wenn man bedenkt, was sich zu Kriegszeiten Leidvolles hier abgespielt hat, dürfen wir Europäer mehr als dankbar dafür sein, heute auf Picknickbänken am Limfjord sitzen und einfach nur das Leben genießen zu können. Wir wünschen uns, dass sich dieser friedvolle Gedanke wieder in den Köpfen aller Menschen breitmacht. Der Platz bietet sich regelrecht für eine Übernachtung an, aber die laute Baustelle ist nicht sehr einladend.
Über die Brücke rüber machen wir noch einen kurzen Abstecher zum Leuchtturm Grisetå Odde Fyr aus dem Jahre 1909. Er überwacht die westliche Einfahrt des Fjords und er ist auf unserem Reiseführer abgebildet, weswegen wir ihn natürlich auch sehen wollten. Angeblich ziert der Leuchtturm die Verpackung des dänischen Käses „Sovind“, den man bei Aldi Süd kaufen kann, aber das haben wir nicht überprüft.
Insgesamt fahren wir nur sehr wenige Kilometer heute, denn unser Übernachtungsstopp befindet sich an der Marina in Struer, ein Katzensprung von der Oddesund-Brücke entfernt. Nach unserer Ankunft das immer selbe Schauspiel, wenn wir Strom zur Verfügung haben: alles, was einen Stecker und Kabel braucht, wird herausgeholt und geladen beziehungsweise in Stellung gebracht (denn alles auf einmal geht nicht) und Katja stürzt sofort in die Dusche (sie darf immer zuerst weil das Haaretrocknen länger dauert). Tommy und Jamie erkunden die Gegend und finden einen Spielplatz und duschen etwas später.
Am Morgen lassen wir uns Zeit, wir haben Jamie versprochen, nochmal auf den Spielplatz zu gehen. Also geht Mama mit Jamie auf den Spielplatz und spielt Pirat, Tommy kümmert sich um Ent- und Versorgung von Ludwig und danach verlassen wir Struer. Es gibt einen kleinen Zwischenstopp bei Geddal Strandenge in der Nähe von Spøttrup, den wir im Reiseführer gefunden haben, aber er gibt nicht viel mehr her als einen kurzen Spaziergang entlang an einem vogelreichen kleinen See. Dem Reiseführer folgend hatte sich Katja eine Route zurecht gelegt, die Tommy ganz spontan umschmiss, um noch einen weiteren Troll zu besichtigen (eigentlich hatten wir ihn schon abgeschrieben). Also fahren wir nach Hobro (beziehungsweise Mariager) und besuchen den kleinen Ivan, der ein schönes zweites Zuhause in einer liebevoll hergerichteten Parkanlage erhalten hat, aber erstens beginnt es schon wieder zu regnen und zweitens brauchen wir noch einen Stellplatz und daher brechen wir nach einem kleinen Snack wieder auf (Jamie hat momentan ständig Hunger, hoffentlich hat er jetzt nicht wochenlang Wachstumsschübe). Wir haben uns das Wikingermuseum Fyrekat in Hobro ausgesucht, wo man mit dem Wohnmobil außerhalb der Öffnungszeiten umsonst stehen darf. Während Katja kocht, stapfen Tommy und Jamie über das Gelände. Katja tut es ihnen gleich, als Jamie ins Bett gebracht wird. Es handelt sich um ein wikingertypisches Langhaus und einen Wall, in dem sich früher eine Wikingerfestung befand.
Am nächsten Morgen beschließen wir, die 100 DK Eintritt für einen Erwachsenen zu zahlen und so gehen Tommy und Jamie ins Museum, Katja hat frei und geht fotografieren. Das an den Parkplatz angrenzende Museum ist nur eine Art „Außenstelle“, denn das richtige Museum befindet sich ein paar Hundert Meter die Straße zurück. Dort befindet sich ein rekonstruiertes Wikingerdorf mit darstellenden Künstlern.Auch hier findet sich ein Langhaus, in dem eine ganze Sippe mit circa 20 Personen lebte, im Winter zusätzlich noch die Tiere. Das Dorf hatte eine Holzwerkstatt aber keinen Schreiner, denn die Dinge für den täglichen Bedarf stellte jeder Wikinger selbst her. Kleine Arbeitshäuser dienten eventuell aus Kostengründen als Wohnort für alleinstehende Arbeiter. Und die Schmiede stand immer etwas abseits von den anderen Häusern, da Hitze und umherfliegende Funken eine zu große Feuergefahr für das gesamte Dorf darstellten. Der Schmied wohnte vor Ort. Jamie durfte ein richtiges (viel zu schweres) Wikingerschwert halten und es gab Gelegenheit, ein verstoßenes Lamm zu streicheln, was von den „Dorfbewohnern“ mit der Flasche großgezogen wird.
Da wir nicht noch eine Nacht hier stehen wollen, fahren wir nach Aalborg, kaufen ein und parken ganz in der Nähe zur Fähre, die wir morgen nehmen wollen. Wir erkunden die Umgebung, entdecken den Vestre Fjordpark, ein riesiges Freibad mit Wasseraktivitäten, Spielplatz, Café (und das alles ohne Eintritt!), laufen durch das alternative Viertel Fjordbyen, welches süße kleine Wochenendhäuschen beherbergt, sich inzwischen aber auch als Ort für Aussteiger und Künstler entwickelt hat und landen letztendlich bei der Aalborg Streetfood Køkkenfabrikken. Eigentlich wollten wir nur ein Eis, dort gibt es aber auf 3000 qm Fläche Leckereien aus aller Herren Länder und so entscheiden wir uns für ein frühzeitiges Abendessen. Jamie tollt auf dem hauseigenen Spielplatz herum und kommt nur alle Nase lang mal vorbei, um sich ein paar Pommes in den Mund zu schieben. Ohne Theater bekommen wir ihn wieder nicht von hier weg. Wir haben uns entschieden, auf dem Parkplatz zu übernachten und verbringen eine ruhige aber ereignisreiche Nacht.
Denn von zu Hause bekommen wir in jedermanns Status und auf Instagramm zahllose Bilder von Aurora borealis, den Polarlichtern zu sehen, während bei uns nichts passiert. Da sind wir zugegeben schon etwas neidisch, schließlich sind wir doch in den Norden gefahren, um sowas mal sehen zu können! Tommy schaut ständig in den Himmel aber bei uns sieht man nur weiße Schleier, es ist ein normaler bewölkter Himmel (nur dass man im Dunkeln ja keine Wolken sieht). Irgendwann geht er doch mal raus und nach ein paar Minuten kommt er wieder angeflitzt und meint, Katja soll sich ihr Handy schnappen und runter zum Fjordpark laufen, dort sieht man sie. Sie stapft also los, obwohl sie noch immer nichts als weiße Schleier sieht, hält ihr Handy drauf, Langzeitbelichtung und dann- wow- sind sie endlich da. Dann ist Tommy nochmal dran, diesmal nimmt er ein Handystativ mit (und weil er ein umsichtiger Ehemann ist, auch gleich nochmal Katjas Smartphone) und macht noch ein paar Bilder. Klar, wir sind natürlich froh, auch ein paar recht schöne Polarlichter Fotos gemacht zu haben, aber so hatten wir uns das irgendwie nicht vorgestellt. Da hat die Magie gefehlt, das Erkennen mit dem bloßen Auge, das fühlte sich irgendwie nicht echt an. Das hätten wir gern nochmal anders, aber die nächsten Monate gibt’s hier im Norden keine dunklen Nächte mehr, so dass wir uns in Geduld üben müssen.
Für den nächsten Morgen haben wir uns den Wecker gestellt,
denn es ist Samstag und allerschönstes Ausflugswetter und wir wissen nicht, wie
voll die kleine Fähre nach Egholm wird. Die kleine Insel Egholm ist 650 ha groß
und der höchste Punkt liegt immerhin 1,5m über dem Meeresspiegel. Wenn die
Insel nicht eingedeicht wäre, würden mindestens 450 ha von der 600 ha Insel bei
Sturm überschwemmt. Außerhalb der Deiche ist besonders die Egholm Nordküste von
Strandwiesen und Strandsümpfen geprägt. Es gibt einen regelmäßigen Fährverkehr
von Aalborg nach Egholm und innerhalb von 5 Minuten findet man sich in einer
idyllischen Ruhe, fern ab vom Trubel der Großstadt und lauscht dem
Vogelgezwitscher, den vorbeifahrenden Motorbooten und anderen Geräuschen der
Natur. Die Insel ist bewohnt aber die Häuser kann man fast an beiden Händen
abzählen. Bei Ausflüglern ist die Insel sehr beliebt zum Ausspannen, Baden oder
für diverse Wandermöglichkeiten.
Zwei der Wanderrouten (gelb und grün) führen direkt beim Troll Pil „Tausendzunge“ vorbei. Für die Fährfahrt haben wir für zwei Erwachsene 52 DK bezahlt, Kinder kosten nichts. Zurück am Ludwig gibt’s erstmal Käffchen und dann will Jamie unbedingt nochmal auf den Spielplatz in der Foodhall, weil er dort gestern „Freunde“ kennengelernt hat. Sie waren heute aber leider nicht da. Da wir ja nicht nur für Spielplätze hier sind, gehen wir getrennt rumlaufen und fotografieren und der andere beschäftigt sich während des Wartens mit dem Reiseführer für Norwegen.
Ein neuer Tag bricht an und wir wollen nach Skagen. Auf dem Weg dorthin entsorgen wir im Hafen von Aalbæk und stellen uns in Skagen direkt in den Hafen. Skagen ist der größte und modernste Fischereihafen Dänemarks und hier liegen mehrere Trawler vor Anker, die mit der umstrittenen Schleppnetzfischerei großen ökologischen Schaden anrichten. Diese Boote sind mit umfangreichen Verarbeitungs- und Konservierungsanlagen ausgestattet und die Kühl- und Frostanlagen erlauben eine längere Verweildauer auf See. Bei mir löst der Anblick solcher Schiffe mächtiges Unbehagen aus, denn das Leerfischen der Bestände und das Zerstören des Lebensraums zahlreicher maritimer Lebensformen kann nicht die Lösung sein für die Versorgung des Menschen mit der wichtigen Nahrungsquelle Fisch.
Skagen ist nicht sehr groß und so endet unser Spaziergang nach einem teuren Eis (113 DK) und wir kehren zum Ludwig zurück und fahren die letzten paar Kilometer nach Grenen zum Leuchtturm. Ein paar Meter weiter stolpert man über den offiziellen Grenen Touristenparkplatz, für den wir in der Nebensaison noch keine Gebühr löhnen müssen. Natürlich zieht es auch uns an den nördlichsten Punkt Dänemarks, dort wo Ost- und Nordsee zusammentreffen. Man kann die Strecke am Strand entlanglaufen oder man bucht eine Tour mit dem Sandormen, das ist eine Art Straßenbahnwagon, der von einem Traktor gezogen wird. Wir haben mal ausgerechnet, wieviel uns der Spaß gekostet hätte (2 Erwachsene, ein 4 jähriger, hin und zurück = 85 DK).
Wir laufen natürlich selbst schon allein um die vielen tollen Steine am Strand zu begutachten. Die Strecke zieht sich, auf dem Rückweg gibt es ein wenig Theater, weil unsere kleine Maus müde ist und die Beine plötzlich wieder eine Funktionsstörung haben. Wir entscheiden uns zwei Nächte zu bleiben. Am zweiten Tag erkunden wir die Gegend, denn es gibt einiges zu entdecken. Das Grab des Dichters Holger Drachmann, der unter anderem auch in Skagen lebte, der Leuchtturm und viele Bunker der deutschen Wehrmacht aus der Zeit des zweiten Weltkrieges. Der Skagener Hafen war strategisch wichtig, daher wurde er von den Deutschen geschützt, vermutlich auch um ihre eigenen Versorgungswege zu sichern. Die Küstenanlage in Grenen bestand aus 28 Bunkern, davon bestanden 16 aus 2 Meter dicken Beton Wänden und Decken. Seit Kriegsende hat das Meer 40 Meter Land weggespült und die erste Reihe von Bunkern freigegeben, die nun teilweise unter Wasser stehen. Sie sind alle aus Sicherheitsgründen verschlossen, nur einer der größten ist begehbar und enthält kleine gemalte Kunstwerke an den Wänden.
Auch heutzutage sieht man sehr viele Gestalten mit riesigen Gerätschaften durch die Dünen stapfen, das sind allerdings keine Raketenwerfer sondern hochauflösende Fernrohre, denn Grenen ist ein beliebter Ort zur Vogelbeobachtung.
Für den dritten Tag haben wir uns wieder den Wecker gestellt, denn wir müssen nach Hirtshals für die Fähre nach Norwegen. Auf dem Weg dorthin leeren wir Grau- und Schwarzwasser und dann heißt es wieder warten. Das sind wir inzwischen gewohnt und so vertreiben wir uns die Zeit, machen uns routiniert noch eine Tasse Cappuccino und wundern uns, dass wir zum ersten Mal für die Überfahrt unser Gas abstellen müssen. Dann heißt es irgendwann Abschied nehmen und wir tun dies mit einem lachendem und einem weinenden Auge. Dänemark war nicht gespickt mit Highlights, wie sie uns in Norwegen erwarten, aber nichtsdestotrotz hatten wir eine schöne Zeit. Dänemark hat viel zu bieten und steht unbegründet im Schatten seiner größeren Nachbarn im Norden. Hätten wir mehr Zeit, würden wir länger bleiben, aber wir wollen bis ans Nordkap, bis dahin ist es ein langer Weg und die Sommer in Skandinavien sind kurz. Deswegen drängt die Zeit.
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